Moor...
...die Kraft der Na­tur
...ein­fach wohl­tu­end
... tut mir gut
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Moor

Beim na­tür­li­che Heil­mit­tel Moor geht es um Torf­vor­kom­men, die sich jahr­hun­der­te­lang aus ab­ge­stor­be­nen Pflan­zen­res­ten auf­ge­baut ha­ben und aus tro­cken­ge­leg­ten Moo­ren durch Ab­ste­chen ge­won­nen wer­den. Die or­ga­ni­schen Se­di­men­te be­sit­zen eine hohe Fä­hig­keit, Wär­me zu spei­chern und auch wie­der ab­zu­ge­ben, wo­durch Moor­an­wen­dun­gen ihre her­vor­ra­gen­den the­ra­peu­ti­schen Wir­kun­gen ent­fal­ten. Moor­voll­bä­der oder Moor­pa­ckun­gen kön­nen eine Tem­pe­ra­tur von bis zu 48 Grad Cel­si­us er­rei­chen, die – an­ders als etwa bei gleich­hoch tem­pe­rier­tem Was­ser – für die mensch­li­che Haut gut ver­träg­lich ist. Auf den Kör­per hat dies eine an­re­gen­de so­wie ent­span­nen­de Wir­kung. Der Kreis­lauf wird wie durch ein hei­len­des Fie­ber in Schwung ge­bracht, wäh­rend Ge­len­ke und Mus­keln im Moor­bad ent­las­tet und durch die Wär­me ent­spannt wer­den. Des­halb stellt sich nach ei­nem Moor­bad meist auch eine woh­li­ge Er­schöp­fung ein und soll­te sich eine min­des­tens eben­so lan­ge Ru­he­pha­se an­schlie­ßen. Wäh­rend des Moor­ba­des kön­nen durch die Wär­me über die Haut die or­ga­ni­schen Stof­fe des Moo­res (Hu­m­in­stof­fe) in den Kör­per ein­tre­ten und dort eine ent­zün­dungs­hem­men­de Wir­kung ent­fal­ten. Dies hat po­si­ti­ve ge­sund­heit­li­che Ef­fek­te so­wohl auf den Be­we­gungs­ap­pa­rat, als auch auf Le­ber und Nie­re so­wie auf die Haut als größ­tes mensch­li­ches Or­gan. Auch sind po­si­ti­ve Wir­kun­gen nach­ge­wie­sen, die ins­be­son­de­re den weib­li­chen Hor­mon­haus­halt aus­ba­lan­cie­ren.