Heil­kli­ma...
... En­er­gie auf­tan­ken
...be­freit durch­at­men
...re­ge­ne­rie­ren und er­ho­len
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Heil­kli­ma / Heil­stol­len

Heil­kli­ma

Es gibt ver­schie­de­ne Fak­to­ren im Zu­sam­men­hang mit dem Kli­ma, die uns Men­schen be­las­ten, scho­nen oder auch sti­mu­lie­ren kön­nen. Un­ser Or­ga­nis­mus emp­fin­det bei­spiels­wei­se nass-kal­tes, neb­li­ges oder schwü­les Wet­ter als Be­las­tung, son­ni­ges Wet­ter bei mil­den Tem­pe­ra­tu­ren als sehr an­ge­nehm, wäh­rend eine Win­ter­wan­de­rung uns sti­mu­liert. Beim aus­ge­wähl­ten Heil­kli­ma geht es dar­um, dass die Be­las­tungs­fak­to­ren mi­ni­mal, wäh­rend die Schon­fak­to­ren bzw. po­si­ti­ven Rei­ze mög­lichst hoch sind. In Heil­kli­ma­ti­schen Kur­or­ten wer­den das um­ge­ben­de Bio­kli­ma und die Luft­hy­gie­ne mit ih­ren ge­prüf­ten Schon­fak­to­ren the­ra­peu­tisch ge­nutzt, um den Kör­per zu re­ge­ne­rie­ren, ab­zu­här­ten und vor Er­kran­kun­gen zu schüt­zen.

Be­we­gung im Heil­kli­ma ist hier­bei ein wich­ti­ger Fak­tor, da das Im­mun- und Kreis­lauf­sys­tem in der fri­schen und sau­be­ren Luft be­son­ders an­ge­regt wer­den. Kli­ma­wan­dern ist also an­ge­sagt.

Kli­ma­the­ra­peu­ten hel­fen Ih­nen da­bei, ein per­sön­lich auf Ihre Kon­sti­tu­ti­on zu­ge­schnit­te­nes Pro­gramm zu ent­wi­ckeln, denn von ent­schei­den­der Be­deu­tung für ge­sund­heit­lich po­si­ti­ve Ef­fek­te ist die ge­naue Do­sie­rung von Ent­span­nung und An­span­nung. Das an die na­tür­li­chen, vor Ort ge­ge­be­nen Kli­ma­rei­ze an­ge­pass­te Trai­ning bringt die Spann­kraft des Kör­pers nach vor­ne.

Z.B. stellt sich der Kör­per bei ei­ner Wan­de­rung bei küh­le­rer Wit­te­rung um, Ihr Or­ga­nis­mus wird bes­ser durch­blu­tet und auf Dau­er nimmt Ihre Tem­pe­ra­tur­emp­find­lich­keit ab. Ge­ziel­te Son­nen­ex­po­si­ti­on regt den Stoff­wech­sel und die Vit­amin­pro­duk­ti­on an.

Heil­kli­ma­ti­sche Kur­or­te be­sit­zen eine aus­ge­zeich­ne­te In­fra­struk­tur zur Ent­fal­tung all ih­rer La­ge­vor­tei­le un­ter Feh­len fast al­ler All­er­ge­ne und sind so­wohl für die Prä­ven­ti­on als auch für die Re­ge­ne­ra­ti­on bes­tens ge­eig­net. Die Wahl des Kur­or­tes hängt von Ih­ren per­sön­li­chen Prä­fe­ren­zen, Ih­rer Vor­be­las­tung und Ih­rer per­sön­li­chen Kon­sti­tu­ti­on ab. Las­sen Sie sich des­halb für die ge­eig­ne­te Kur von Ih­rem Haus­arzt be­ra­ten. Vor Ort küm­mern sich Me­di­zi­ner – vor al­lem spe­zia­li­siert auf Atem­wegs­er­kran­kun­gen -, Al­ter­na­tiv­me­di­zi­ner und Ho­möo­pa­then um Ihre mög­lichst schnel­le Re­ge­ne­ra­ti­on.

Reiz- und Schon­fak­to­ren

Alle Heil­kli­ma­ti­schen Kur­or­te sind von der Na­tur ver­wöhnt. Bei ih­rer Ein­tei­lung in bio­kli­ma­ti­sche Zo­nen lässt sich zwi­schen Reiz­stu­fen und Schon­stu­fen un­ter­schei­den. Die nord­rhein-west­fä­li­schen Heil­kli­ma­ti­schen Kur­or­te be­fin­den sich von der geo­gra­phi­schen Lage her zu­meist im Mit­tel­ge­bir­ge.​ Das Mit­tel­ge­birgs­kli­ma ist als Schon­kli­ma ge­kenn­zeich­net.

Hier­bei sind Hö­hen­reiz und Strah­lungs­fak­to­ren ge­gen­über dem Hoch­ge­birgs­kli­ma deut­lich ab­ge­schwächt. The­ra­peu­tisch von Be­deu­tung sind vor al­lem die Schon­fak­to­ren des Wald­kli­mas. Zu die­sen zäh­len in der Haupt­sa­che die na­tür­li­che Rei­ni­gung der Luft und die ge­rin­ge Wär­me­be­las­tung. Das Mit­tel­ge­birgs­kli­ma eig­net sich so bes­tens für Kli­ma­the­ra­pi­en. Sämt­li­che Krank­heits­bil­der kön­nen be­han­delt wer­den. We­gen der nied­ri­gen Reiz­in­ten­si­tät ist das Mit­tel­ge­birgs­kli­ma auch für Men­schen mit ver­min­der­ter Be­last­bar­keit und in der Re­kon­va­les­zenz ge­eig­net.

Heil­stol­len

Be­son­de­re kli­ma­ti­sche Be­din­gun­gen fin­den Sie in un­se­ren Heil­stol­len. Ge­ra­de für Asth­ma­ti­ker, All­er­gi­ker und bei al­len Stö­run­gen des Atem­ap­pa­ra­tes sind die in Nord­rhein-West­fa­len zu fin­den­den Heil­stol­len eine be­son­de­re Wohl­tat. Bei gleich­blei­ben­den kli­ma­ti­schen Be­din­gun­gen und ho­her Luft­feuch­tig­keit kön­nen Men­schen mit Lun­gen­be­schwer­den und chro­ni­schen Atem­wegs­er­kran­kun­gen be­freit durch­at­men. In der Luft der Schie­fer- und an­de­rer Heil­stol­len sind Staub­par­ti­kel, All­er­ge­ne oder sons­ti­ge Krank­heits­er­re­ger auf ein ab­so­lu­tes Min­dest­maß re­du­ziert.